Harald Pröckl
geboren 1963 in Heidelberg, dort glücklich aufgewachsen; mit 12 Jahren eher zufällig Akkordeon spielen begonnen, erst traditionell querbeet, dann klassisch; als Jugendlicher die zeitgenössische Musik entdeckt;
nach dem Abitur sich zum Akkordeonstudium am Konservatorium in Trossingen entschlossen, danach bei Ivan Koval, Christian Muthspiel, Vinko Globokar, Michael Riessler und sehr ausgiebig bei Stefan Hussong weiter gelernt; 1988 an den Musikschulen Trossingen und Heidelberg erste Erfahrungen im Unterrichten gesammelt;
1990 nach Tirol übersiedelt; am Landeskonservatorium in Innsbruck das Fach Akkordeon eingeführt; gleichzeitig begonnen bis heute im Tiroler Musikschulwerk zu lehren und lernen; an neuen Methoden gearbeitet; seit 2003 auch bei der Musizierwoche in Brixen; am Landeskonservatorium 2016 begonnen das Fach Improvisation zu unterrichten; das weiter gelernt bei Matthias Schwabe, Reinhard Gagel, Carl Ludwig Hübsch, Wolfgang Schliemann und Biliana Voutchkova.
gespielt und improvisiert als Solist, aber vor allem gemeinsam mit anderen Musikern, Schauspielern, Regisseuren, Pantomimen, Schriftstellern, Bildenden Künstlern, Dirigenten, Sängern, Tänzern und Komponisten (natürlich auch mit -innen), im Orchester, auf der Theaterbühne, auf der Straße und im TENM - Tiroler Ensemble für Neue Musik, dort 2007 die Leitung übernommen;
das Glück gehabt, mit dem Akkordeon viele Länder Europas und einige darüber hinaus bereisen zu dürfen; Österreicher geworden; und weiter in der Hoffnung und Zuversicht, dass das längst nicht Alles war.
